Rote Karte und Tor in der 92. Minute: Köln weiterhin sieglos nach sechstem Spiel

Admin User
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Ein Fußballspiel im Gange mit sechs Spielern auf dem Feld, drei Fußballen sichtbar, zahlreichen Zuschauern in Regenmänteln mit Schirmen und mehreren Kameraleuten, die das Ereignis aufnehmen.

Rote Karte und Tor in der 92. Minute: Köln weiterhin sieglos nach sechstem Spiel

Rote Karte und Tor in der 92. Minute: Köln bleibt auch im sechsten Spiel sieglos

Teaser: Der 1. FC Köln hat eine bittere 0:1-Heimniederlage gegen Union Berlin kassiert und bleibt damit zum sechsten Mal in Folge ohne Sieg. Andras Schäfer erzielte in der 92. Minute nach einer Ecke den entscheidenden Treffer. Köln spielte zu diesem Zeitpunkt bereits in Unterzahl, da Rav van den Berg in der 82. Minute des Feldes verwiesen worden war. Trotz der Niederlage geht der FC mit 16 Punkten und einem Fünf-Punkte-Vorsprung auf die Abstiegsränge in die Winterpause. | Aktuelle Nachrichten aus Deutschland und der Welt – auf unserer Website News

Veröffentlichungsdatum: 21. Dezember 2025, 10:02 Uhr

Stichwörter: Sport, Fußball

Artikel: Der 1. FC Köln wird Lukas Kwasniok trotz einer enttäuschenden Serie auch nach der Winterpause als Cheftrainer behalten. Der Verein bestätigte diese Entscheidung nach der 0:1-Heimniederlage gegen Union Berlin, die die sieglose Phase auf sechs Spiele ausdehnte. Kwasniok, der im Juli 2025 das Amt übernahm, bleibt bis 2028 vertraglich gebunden.

Die Kölner dominierten zwar mit über 60 Prozent Ballbesitz und 13 Torschüssen, scheiterten aber an der mangelnden Effizienz. Die Situation verschärfte sich in der 82. Minute, als Rav van den Berg mit einer Roten Karte vom Platz flog und die Mannschaft in Unterzahl brachte. Union Berlin nutzte die Überzahl aus: Andras Schäfer traf in der 92. Minute nach einer Ecke zum entscheidenden 1:0.

Mit 16 Punkten und einem Fünf-Punkte-Abstand zur Abstiegszone geht der FC in die Winterpause. Zuvor stehen noch zwei Spiele gegen den 1. FC Heidenheim und den FC Bayern München an. Kwasniok räumte ein, dass die Mannschaft mitten im Abstiegskampf stecke, während Sportdirektor Thomas Kessler zu einer nüchternen Bestandsaufnahme und dringenden Verbesserungen aufrief. Nach der schwachen Serie war Kwasnioks Zukunft infrage gestellt worden, doch der Verein bekräftigte nun erneut sein Vertrauen. Sein im Juli unterzeichneter Vertrag läuft bis zum 30. Juni 2028 und gibt ihm Zeit für eine Wende.

Bis zur Pause konzentriert sich Köln nun auf die beiden verbleibenden Partien. Mit Kwasniok an der Spitze muss das Team seine defensiven und offensiven Schwächen beheben. Die aktuelle Tabellensituation bietet zwar etwas Luft, weitere Rückschläge könnten die Mannschaft jedoch erneut in Gefahr bringen.