Kwasniok: "Ich will nicht jammern, aber..."

Admin User
2 Min.
Ein Mann in einem blauen T-Shirt spielt Fußball auf einem Feld.

Kwasniok: "Ich will nicht jammern, aber..."

Kwasniok: „Ich will mich nicht beklagen, aber …“

Teaser: Der Plan mit dem Einwechselspieler Said El Mala geht nicht auf. Dennoch will Kölns Trainer die Tage mit seiner Familie genießen.

1. FC Köln erleidet nach einer 0:1-Niederlage gegen Union Berlin den nächsten Rückschlag. Die Pleite verlängerte die sieglose Serie auf sechs Spiele und festigte die Position der Domstädter im Abstiegskampf. Trotz der schwachen Form blieb Cheftrainer Lukas Kwasniok gelassen und blickte optimistisch auf die bevorstehende Winterpause.

Kwasniok hatte ursprünglich auf eine starke Startelf gesetzt, um später mit frischen Kräften von der Bank den Unterschied zu machen. Doch sein Konzept geriet ins Wanken, als Luca Waldschmidt kurz vor Anpfiff erkrankte und eine kurzfristige Umstellung nötig wurde. Said El Mala, der in dieser Saison bereits dreimal als Joker getroffen hatte, blieb diesmal ohne Wirkung.

Die Niederlage verschärfte Kölns Krise, doch der gute Saisonstart hält die Mannschaft noch in Reichweite der Nichtabstiegsplätze. Kwasniok, der im Juli 2025 bis Juni 2028 verpflichtet wurde, weigerte sich, sich in Negativität zu verlieren. Stattdessen rief er die Fans dazu auf, zum Team zu stehen, während man im neuen Jahr nach besseren Ergebnissen strebt. Trotz der Frustration betonte der Trainer, dass er sich auf die Feiertage freue – eine kurze Verschnaufpause, bevor der Kampf ums Überleben weitergeht.

Mit sechs Spielen ohne Sieg steht Köln vor der Herausforderung, nach der Pause die Wende zu schaffen. Die frühe Saisonform gibt noch Hoffnung, doch die Mannschaft muss schnell wieder Tritt fassen. Kwasnioks Zuversicht deutet darauf hin, dass er im neuen Jahr an eine Trendwende glaubt.