Rund 23.000 junge Menschen wahlberechtigt Online-Wahl für Jugendparlament

Admin User
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Eine Gruppe strahlender Kinder, die draußen vor Gebäuden, Wasser, Felsen und einer Straße stehen.

Rund 23.000 junge Menschen wahlberechtigt Online-Wahl für Jugendparlament

Rund 23.000 junge Menschen wahlberechtigt – Jugendparlament wird online gewählt

Mönchengladbach führt zweite Wahl des Jugendparlaments digital durch – alle 12- bis 20-Jährigen mit Wohnsitz in der Stadt dürfen abstimmen.

  1. Dezember 2025, 09:00 Uhr

In Mönchengladbach laufen die Vorbereitungen für die zweite Wahl des Jugendparlaments, die erstmals vollständig online stattfindet. Der Prozess beginnt im Januar mit der Einreichung der Bewerbungen, gefolgt von der Abstimmung im März. Ziel der Wahl ist es, jungen Einwohnerinnen und Einwohnern eine direkte Stimme in der Kommunalpolitik und -verwaltung zu geben.

Der Zeitplan für die Wahl sieht vor, dass ab Freitag, dem 2. Januar, Kandidaturen eingereicht werden können. Die Bewerbungen müssen einzeln erfolgen und von mindestens fünf wahlberechtigten Unterstützern befürwortet werden. Die Frist endet am Sonntag, dem 25. Januar, um 18 Uhr. Wahlberechtigt sind alle Jugendlichen zwischen 12 und 20 Jahren mit Hauptwohnsitz in Mönchengladbach, sofern sie kein politisches Amt innehaben.

Bevor die Abstimmung beginnt, tritt das aktuelle Jugendparlament zu seiner letzten Sitzung zusammen. Diese findet am Freitag, dem 16. Januar 2026, um 16 Uhr, in der Stadtbibliothek statt. Die Wahl selbst läuft vom Montag, dem 9. März, bis Freitag, dem 13. März. Rund 23.000 Wahlberechtigte – alle 12- bis 20-Jährigen mit Wohnsitz in Mönchengladbach – erhalten bis Montag, dem 23. Februar, die Wahlunterlagen. Diese beinhalten einen sicheren Code für die Online-Stimmabgabe sowie persönliche Zugangsdaten. Jede Wählerin und jeder Wähler hat bis zu 25 Stimmen, wobei pro Kandidatin oder Kandidat nur eine Stimme abgegeben werden darf.

Das Jugendparlament arbeitet unabhängig von politischen Parteien oder religiösen Gruppen. Zu seinen Aufgaben gehören die Diskussion jugendrelevanter Themen, die Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung sowie die Mitwirkung in Gremien wie dem Jugendhilfeausschuss.

Mit der Wahl werden die nächsten Vertreterinnen und Vertreter der jungen Bevölkerung Mönchengladbachs bestimmt. Die gewählten Mitglieder wirken an lokalen Entscheidungsprozessen mit und sorgen dafür, dass die Perspektiven von Jugendlichen in Politik und Verwaltung Gehör finden. Das Verfahren unterstreicht das Engagement der Stadt für eine direkte und sichere digitale Teilhabe junger Menschen.