Neue ehrenamtliche Dolmetscher stärken Integration in der Stadt mit 14 Sprachen
Neue ehrenamtliche Dolmetscher stärken Integration in der Stadt mit 14 Sprachen
Eine neue Gruppe ehrenamtlicher Übersetzerinnen und Übersetzer hat ihre Ausbildung im Kommunalen Integrationszentrum erfolgreich abgeschlossen. Das Programm, das nun bereits im sechsten Jahr läuft, erweitert weiterhin das sprachliche Unterstützungsangebot in der Stadt. Das neueste Team bringt Kenntnisse in 14 Sprachen mit – von Arabisch bis Aserbaidschanisch.
Der Qualifizierungskurs umfasste über 40 Stunden und wurde von der Dozentin Schewa van Uden geleitet. Die Teilnehmer beschäftigten sich mit interkultureller Kommunikation, Dolmetschmethoden sowie der Zusammenarbeit mit Behörden. Alle Freiwilligen erfüllten strenge Voraussetzungen, darunter Deutschkenntnisse auf B2-Niveau und muttersprachliche Kompetenz in ihrer Herkunftssprache.
Viele der neuen Dolmetscher verfügen über eine fundierte akademische Ausbildung. Einige halten Abschlüsse in Biologie, Chemie oder Medizin und bringen so zusätzliches Fachwissen in ihre sprachliche Arbeit ein. Ihr Einsatz wird städtischen Einrichtungen, Schulen und Gesundheitseinrichtungen helfen, Kommunikationsbarrieren zu überwinden.
Michael Rüscher, Vertreter der Stadt, betonte die Bedeutung des Programms. Dolmetscher leisteten einen wichtigen Beitrag, um Vertrauen aufzubauen und Missverständnisse in essenziellen Dienstleistungen zu verringern, so Rüscher. Tetyana Berezhna, ehemalige Koordinatorin der Gruppe, hatte zwischen 2016 und 2018 das Netzwerk der Dolmetscher geleitet.
Die frisch ausgebildeten Kräfte verstärken nun das wachsende Netzwerk an Gemeinschaftsdolmetschern. Ihre Fähigkeiten werden Bewohnerinnen und Bewohnern den Zugang zu Bildung, sozialen Dienstleistungen und medizinischer Versorgung erleichtern. Der anhaltende Erfolg des Programms unterstreicht seine Rolle als zentraler Baustein für die Integration in der Stadt.
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14 Sprachen, ein Ziel: Brücken bauen. Die frisch ausgebildeten Dolmetscher bringen nicht nur Sprachkenntnisse, sondern auch Fachwissen aus Medizin oder Naturwissenschaften mit – für bessere Integration.
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