Friedenslicht aus Bethlehem erreicht das Essener Rathaus

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Eine Gruppe von Menschen und Soldaten steht in einem Raum mit einer Flagge an der rechten Wand und Lampen an der Decke.

Friedenslicht aus Bethlehem erreicht das Essener Rathaus

Das Friedenslicht aus Bethlehem erreicht Essens Rathaus am 9. Dezember

Oberbürgermeister Thomas Kufen begrüßte zwölf Pfadfinderinnen und Pfadfinder, die die Flamme in die Stadt trugen. In diesem Jahr steht die Initiative unter dem Motto „Ein Funke Mut“.

Die Flamme begann ihre Reise in der Geburtsgrotte in Bethlehem, wo sie jährlich als Symbol des Friedens entzündet wird. Von dort bringen Pfadfinderinnen und Pfadfinder sie durch Europa – meist über Österreich – bevor sie an Kirchen, Krankenhäuser und Privathaushalte weitergegeben wird. Die Tradition soll an „Frieden auf Erden“ erinnern und gleichzeitig zu kleinen mutigen Taten und Gemeinschaftssinn ermutigen.

Kufen zeigte sich ergriffen von der Ankunft des Lichts und bezeichnete es in unsicheren Zeiten als besonders bedeutsam. Er lobte das Engagement der Pfadfinder und ihre lange Reise. In seiner Rede ging er auch auf die Bedeutung von Mut ein und beschrieb ihn als die Kraft, für das Richtige einzustehen – selbst wenn es schwerfällt.

Das Friedenslicht wird nun in Essens öffentlichen Einrichtungen und Räumen verteilt. Die Veranstaltung markierte seine Ankunft in der Stadt, wobei die Flamme als sichtbares Zeichen der Solidarität weiterleuchten soll. Der diesjährige Fokus auf Mut unterstreicht, wie kleine, tapfere Handlungen den Frieden stärken können.