Coca-Cola-Chef prangert Bürokratie-Wahnsinn in Deutschland an – und fordert Taten statt Worte

Coca-Cola beschwert sich über Standortbedingungen in Deutschland - Coca-Cola-Chef prangert Bürokratie-Wahnsinn in Deutschland an – und fordert Taten statt Worte
John Galvin, der Deutschland-Chef von Coca-Cola Europacific Partners (CCEP), hat die übermäßige Bürokratie im Land als großes Hindernis für Unternehmen kritisiert. Zwar begrüßte er die jüngste Ankündigung von Bundeskanzler Friedrich Merz, den bürokratischen Aufwand zu verringern, betonte jedoch, dass die Wirtschaft nun konkrete Taten von der Politik erwarte. Trotz der Herausforderungen bleibe CCEP seinen Aktivitäten in Deutschland verpflichtet – eine Verlagerung der Produktion ins Ausland stehe nicht zur Debatte.
Galvin verwies darauf, wie überflüssige Formularflut und langwierige Genehmigungsverfahren Investitionen in Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern erschweren. Selbst einfache Vorhaben wie das Versetzen eines Zauns, das Beschneiden von Bäumen oder die Reparatur eines Daches würden oft durch monatelange Wartezeiten blockiert, weil mehrere Behörden ihre Zustimmung erteilen müssten. Dies, so Galvin, binde Ressourcen, die eigentlich in das Kerngeschäft fließen sollten.
Auch der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) warnt vor einem Rückgang der Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands. Die Bundesregierung hat daraufhin zugesagt, die Regularien zu vereinfachen – unter anderem durch die Digitalisierung von Verwaltungsprozessen, die Anhebung von Buchführungspflichtgrenzen und erleichterte Antragsverfahren für Dokumente wie Pässe. Die Maßnahmen sollen nicht nur den Alltag der Bürger entlasten, sondern auch die Wirtschaft stärken.
CCEP, das in Deutschland rund 6.100 Mitarbeiter beschäftigt und jährlich 4,1 Milliarden Liter Coca-Cola-Produkte verkauft, hat keine Pläne für einen Rückzug. Galvin bekräftigte zwar das Engagement des Unternehmens im Land, forderte aber schnellere Reformen, um die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft zu verbessern.
Ob die von der Regierung angekündigten Bürokratieabbau-Maßnahmen das Vertrauen von Unternehmen wie CCEP zurückgewinnen können, bleibt abzuwarten. Bis dahin kämpfen Firmen weiterhin mit Verzögerungen und zusätzlichen Kosten durch komplizierte Vorschriften – und es ist ungewiss, ob die geplanten Reformen ausreichen, um den wirtschaftlichen Abwärtstrend Deutschlands zu stoppen.

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