Bottrop plant 55 Hektar neues Wohnland – vier Standorte in Prüfung

Bottrop plant 55 Hektar neues Wohnland – vier Standorte in Prüfung
In Bottrop könnten bald neue Wohngebiete entstehen: Der Regionalverband Ruhr (RVR) schlägt zusätzliche Wohnbauflächen vor. Die Stadtplanungsbehörde hat bereits 55 Hektar potenzielles Bauland identifiziert, um den steigenden Wohnraumbedarf zu decken. Eine endgültige Entscheidung über die Standorte soll nach Abstimmungen mit lokalen Politikern und einer Ausschussprüfung im Dezember fallen.
Ursprünglich hatte der RVR in der gesamten Region 750 Hektar für mögliche Bebauungen ausgewiesen – auf Bottrop entfallen davon 55 Hektar. Dazu gehört auch die Erweiterung bestehender Wohngebiete um bis zu 500 Meter. Vier konkrete Standorte werden derzeit geprüft: Kirchhellen (1,8 Hektar), Grafenwald (39 Hektar) sowie zwei Flächen in Eigen – Stenkhoffstraße/Am Limberg (6 Hektar) und Körnerstraße/Am Schlangenholt (8 Hektar). Zusätzlich könnten 19 Hektar Wohnbauland hinzukommen.
Falls die Pläne genehmigt werden, würde sich der Flächeninhalt der Wohngebiete in Bottrop deutlich erweitern. Als nächste Schritte stehen politische Beratungen und eine formelle Ausschussprüfung an, bevor Flächen offiziell ausgewiesen werden. Die endgültigen Entscheidungen hängen vom überarbeiteten Regionalplan ab, dessen Fertigstellung für 2027 erwartet wird.

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