Ausstellung Schokolade und Fairer Handel

Ausstellung Schokolade und Fairer Handel
Ausstellung Schokolade und fairer Handel
Vom 2. Januar bis Ende Januar 2026 zeigt die Stadtbibliothek Viersen am Rathausmarkt 1b die Ausstellung „Make Chocolate Fair“ (dt. „Mach Schokolade fair“).
Eine neue Ausstellung in Viersen rückt die Herausforderungen des fairen Kakaohandels in den Fokus. Unter dem Titel „Make Chocolate Fair“ öffnet die Schau am 2. Januar 2026 in der Stadtbibliothek und ist bis Monatsende zu sehen. Veranstaltet vom Forum Eine Welt und dem Inkota-Netzwerk, informiert die Ausstellung über Nachhaltigkeit und Menschenrechte in der Kakaobranche.
Die Schau verfolgt den Weg des Kakaos – von der Bohne bis zur Schokoladentafel. Über 70 Prozent des weltweiten Kakaos stammen aus Westafrika, wobei die Elfenbeinküste und Ghana die größten Produzenten sind. Auf kleinen Farmen, meist unter fünf Hektar groß, wird die Pflanze unter tropischen Regenwaldbedingungen angebaut. Doch die Bauern kämpfen oft mit Armut, Klimarisiken und Abholzung.
Nach der Ernte gelangen die Kakaobohnen von afrikanischen Häfen nach Europa zur Weiterverarbeitung. Die Niederlande und Deutschland übernehmen einen Großteil der Fermentation, Röstung und Schokoladenherstellung – Schritte, in denen der größte Mehrwert entsteht. Fair-Trade-Siegel helfen Verbrauchern, nachhaltigere Praktiken zu unterstützen. Viersen, seit 2016 „Fairtrade-Town“, muss diese Zertifizierung alle zwei Jahre erneuern. Die Ausstellung bietet auch Mitmachaktionen für Kinder, die spielerisch an das Thema Nachhaltigkeit herangeführt werden. Besucher können erkunden, wie ihre Kaufentscheidungen Bauern und Umwelt beeinflussen.
Die Ausstellung „Make Chocolate Fair“ ist vom 2. bis 31. Januar 2026 am Rathausmarkt 1b zu sehen. Sie thematisiert die schwierigen Lebensbedingungen der Kakaobauern und die Bedeutung des fairen Handels für bessere Arbeitsbedingungen. Gleichzeitig regt sie dazu an, kritisch über die Herkunft der eigenen Schokolade nachzudenken.

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