Wuppertaler Studierende protestieren gegen intransparente Sparpläne des Rektorats

Wuppertaler Studierende protestieren gegen intransparente Sparpläne des Rektorats
Bergische Universität Wuppertal: Studentenprotest gegen das Rektorat
Teaser: Bei einer Demonstration vor dem Rektorat werfen Studierende der Universitätsleitung vor, Sparmaßnahmen hinter verschlossenen Türen auszuarbeiten.
15. Dezember 2025, 19:01 Uhr
Studierende der Bergischen Universität Wuppertal haben mit einer Protestaktion gegen das Rektorat demonstriert und der Führungsebene vorgeworfen, heimlich Kürzungspläne voranzutreiben. Organisiert wurde die Kundgebung von der studentischen Initiative fundament.tal, die kritisiert, dass zentrale Entscheidungen ohne Beteiligung der Studierenden getroffen würden. Besonders besorgt sind Architekturstudierende, die um den Erhalt ihres Fachbereichs fürchten.
Im Mittelpunkt der Kritik steht der Umgang der Hochschule mit den jährlichen Haushaltskürzungen in Höhe von 4,6 Millionen Euro, die auf sinkende Landeszuschüsse zurückgehen. Rektorin Birgitta Wolff nahm an der Veranstaltung teil und räumte Kommunikationsdefizite ein: „Warum reden wir aneinander vorbei?“
Dekan Christoph Grafe hatte zuvor gewarnt, dass die Nichtbesetzung von acht vakanten Professuren das Architekturstudium in seiner Existenz bedrohe. Zwar bestreitet die Universitätsleitung konkrete Pläne zur Schließung des Fachbereichs, doch wird eine Zusammenlegung mit dem Bauingenieurwesen diskutiert, um Kosten zu sparen. Offizielle Unterlagen zu einem angeblichen Kommunikationsausschuss, der über die Sparmaßnahmen beraten soll, sind auf der Website der Universität Stand Dezember 2025 nicht auffindbar.
Der Protest verdeutlicht die wachsenden Spannungen um Transparenz und Finanzierung an der Wuppertaler Hochschule. Die Architekturstudierenden müssen weiterhin damit rechnen, dass ihr Studienangebot eingeschränkt oder mit anderen Fachbereichen fusioniert wird. Die Universitätsleitung steht nun unter Druck, sowohl die Haushaltslage zu bewältigen als auch den Forderungen der Studierenden nach mehr Mitsprache nachzukommen.

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