SPD und CDU in Solingen planen gemeinsame Joboffensive für Sozialleistungsbezieher

SPD und CDU in Solingen planen gemeinsame Joboffensive für Sozialleistungsbezieher
Die SPD-Fraktion in Solingen hat einen Plan vorgelegt, um neue Arbeitsplätze für Bezieher von Sozialleistungen zu schaffen. Der Vorschlag greift eine Idee auf, die ursprünglich im Wahlprogramm der örtlichen CDU enthalten war. Beide Parteien scheinen nun bereit zu sein, in dieser Frage zusammenzuarbeiten.
Der SPD-Antrag wird in der nächsten Sitzung des Sozialausschusses beraten. Er folgt Forderungen des CDU-Stadtrats Rafael Sarlak, der sich seit Langem für bessere Beschäftigungsmöglichkeiten für Leistungsempfänger einsetzt. Sarlak räumte ein, dass Deutschlands Umgang mit dem Problem bisher zu passiv und ohne ausreichenden Ehrgeiz gewesen sei.
Carsten Voigt, Fraktionsvorsitzender der CDU, hat eine zentrale Rolle bei der Vorantreibung der Initiative gespielt. Sarlak betonte, dass Arbeit nach wie vor der beste Weg sei, Menschen in die Gesellschaft zu integrieren und ihnen eine volle Teilhabe zu ermöglichen. Gleichzeitig unterstrich er, dass die meisten Leistungsbezieher tatsächlich arbeiten möchten.
Sarlak begrüßte den Vorstoß der SPD und zeigte sich zuversichtlich, dass eine gemeinsame Lösung gefunden werden könne. Sein Ziel ist es, mit der SPD, Oberbürgermeister Daniel Flemm und Sozialdezernent Jan Welzel zusammenzuarbeiten. Damit sollen frühere Fehler korrigiert und eine klarere Richtung für die Zukunft Solingens vorgegeben werden.
Der SPD-Vorschlag markiert einen seltenen Moment der parteiübergreifenden Einigung in der Sozialpolitik. Sollte der Plan erfolgreich sein, könnte er zu mehr Arbeitsmöglichkeiten für Leistungsempfänger in der Stadt führen. Die nächsten Schritte hängen von den Beratungen im Sozialausschuss ab.

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