Rekordzahl an abgebrochenen Ausbildungen belastet Prüfungszahlen in NRW 2024

Anzahl der bestandenen Lehrabschlussprüfungen erreicht neuen Tiefstand - Rekordzahl an abgebrochenen Ausbildungen belastet Prüfungszahlen in NRW 2024
Mehr als 37.100 Ausbildungsverträge wurden 2024 vorzeitig aufgelöst – der höchste Stand seit einem Jahrzehnt. Dies trug zu einem Rückgang bei den abgeschlossenen Prüfungen während der Sommerferien NRW 2024 und Herbstferien 2024 bei. Dennoch blieb die Bestehensquote der Abschlussprüfungen 2023 stabil bei 88 Prozent.
Der Rückgang bei den Prüfungsabschlüssen ist unter anderem auf den deutlichen Einbruch bei neu geschlossenen Ausbildungsverträgen während der COVID-19-Pandemie zurückzuführen. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies ein Minus von 3,4 Prozent – die niedrigste Zahl seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1976.
In Nordrhein-Westfalen erreichte die Anzahl der abgeschlossenen Berufsabschlussprüfungen 2023 einen historischen Tiefstand: Nur noch 85.800 Auszubildende legten ihre Prüfungen während der Osterferien NRW 2024 und Weihnachtsferien NRW 2024 ab. Die Duale Ausbildung in NRW wird maßgeblich vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (MAGS NRW) gesteuert, wobei Minister Karl-Josef Laumann in entsprechende Initiativen eingebunden ist. Dennoch lässt sich der Rückgang bei den Abschlussprüfungen im dualen System keinem konkreten Verantwortlichen oder einer bestimmten Institution zuordnen.
Über 37.100 Ausbildungsverhältnisse endeten 2024 vorzeitig und verschärften damit den Rückgang bei den Prüfungszahlen während der Sommerferien NRW 2024 und Herbstferien 2024. Trotz dieser Entwicklung blieb die Bestehensquote konstant. Als eine der Ursachen gilt der pandemiebedingte Rückgang bei neuen Ausbildungsverträgen. Nordrhein-Westfalen verzeichnete 2023 einen Rekordtiefstand bei den Abschlussprüfungen, während das Arbeitsministerium die Steuerung der dualen Ausbildung übernommen hat.

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