Pudding mit Gabeln: Wie eine skurrile Idee Deutschland und Österreich verbindet

Pudding mit Gabeln: Wie eine skurrile Idee Deutschland und Österreich verbindet

Ein ungewöhnlicher Trend hat Deutschland und Österreich erfasst und bringt Menschen in öffentlichen Räumen zu einer gemeinsamen, skurrilen Aktivität zusammen. In Koblenz versammelten sich Hunderte vor der Burg – bewaffnet nicht mit Löffeln, sondern mit Gabeln, um gemeinsam Pudding zu essen. Was als absurde, aber verbindende Idee in Karlsruhe begann, hat mittlerweile Städte wie Stuttgart, Berlin, Hamburg, Dortmund, Leipzig und sogar Wernigerode erreicht.

Aus einer Online-Idee ist längst ein echtes Gemeinschaftserlebnis geworden. Teilnehmende aller Altersgruppen – von Jugendlichen und Studierenden bis zu älteren Menschen – kommen zusammen, angezogen von der Neuartigkeit und der Symbolik, Pudding mit der Gabel zu essen. Selbst der Koblenzer Lokalhistoriker und Videokünstler Marc Holzheimer machte in Koblenz mit.

Doch in Koblenz ging es bei der Aktion nicht nur um den Pudding, sondern um Verbindung. Die Teilnehmenden sahen darin ein Symbol für echte Begegnungen und einen Weg, der Vereinsamung in Städten etwas entgegenzusetzen. Das nächste geplante Event in Koblenz setzt den ungewöhnlichen Trend fort: Dann wird Kuchen mit Stöcken gegessen. Trotz aller Absurdität achten die Organisatoren darauf, dass hinterher der Müll eingesammelt wird – ein Zeichen für Umweltbewusstsein neben dem Gemeinschaftsgeist.

Was als Online-Scherz begann, ist längst zu einem greifbaren Symbol für Gemeinschaft und Zusammenhalt geworden. Von Karlsruhe bis Wernigerode haben Städte in ganz Deutschland und Österreich die skurrile Idee aufgegriffen und zeigen: Gemeinsame Erlebnisse, egal wie ungewöhnlich, können Menschen verbinden.