Online-Investitionsbetrug explodiert: Zwei Paderbornerinnen verlieren Zehntausende an falsche Krypto-Plattformen

Online-Investitionsbetrug explodiert: Zwei Paderbornerinnen verlieren Zehntausende an falsche Krypto-Plattformen
Behörden warnen vor dramatischem Anstieg von Online-Investitionsbetrug – zwei Frauen aus dem Kreis Paderborn betroffen
Die Ermittlungsbehörden schlagen Alarm: Immer mehr Menschen fallen auf betrügerische Online-Investments herein, darunter zwei Frauen aus dem Kreis Paderborn. Besonders häufig werden die Opfer mit vermeintlich lukrativen Kryptowährungsgeschäften in die Falle gelockt. Nach Ködern mit unrealistisch hohen Renditen überweisen die Geschädigten oft beträchtliche Summen – die dann für immer verschwunden sind.
Die Betrüger geben sich meist als seriöse Anlageplattformen aus, bieten professionelle Beratung an und präsentieren scheinbar vertrauenswürdige Ansprechpartner. Sobald das erste Geld geflossen ist, werden die Opfer häufig zu weiteren Einzahlungen gedrängt – mit dem Versprechen noch höherer Gewinne. Doch sobald die Überweisungen getätigt sind, ist das Geld unwiederbringlich verloren.
Die Polizei rät dringend zur Vorsicht: Online-Werbeanzeigen für Investitionen sollten kritisch geprüft, keine sensiblen Daten preisgegeben und auf keinen Fall Geld an unbekannte Konten überwiesen werden. Sowohl das Bundeskriminalamt (BKA) als auch die Polizei Paderborn ermitteln derzeit in mehreren Fällen. Die Behörden warnen, dass betrügerische Plattformen gezielt mit übertriebenen Renditeversprechen locken, um ahnungslose Anleger in die Falle zu treiben.
Allein in jüngsten Vorfällen wurde eine 62-jährige Frau nach einer ersten Überweisung im niedrigen dreistelligen Bereich zur Zahlung eines weiteren Betrags im mittleren vierstelligen Bereich gedrängt. Eine 38-Jährige überwies gar eine hohe fünfstellige Summe, nachdem sie auf einer scheinbar seriösen Website professionell beraten worden war – doch weder ihre „Gewinne“ noch das ursprüngliche Kapital konnte sie jemals abheben.
Die Behörden appellieren an die Bevölkerung, wachsam zu bleiben und verdächtige Aktivitäten umgehend bei der örtlichen Polizei zu melden.

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