NRW setzt auf KI-Training mit persönlichen Daten für die Polizeiarbeit
NRW setzt auf KI-Training mit persönlichen Daten für die Polizeiarbeit
Der Landtag von Nordrhein-Westfalen hat Änderungen am Polizeigesetz beschlossen, die es ermöglichen, KI-Überwachungssysteme mit personenbezogenen Daten zu trainieren. Die Novelle umfasst Informationen von Tätern, Verdächtigen, Opfern und Zeugen. Sie spiegelt einen wachsenden Trend wider, da auch andere Bundesländer ähnliche Maßnahmen prüfen oder bereits einführen.
Das neue Gesetz in Nordrhein-Westfalen wurde von der schwarz-grünen Koalition aus CDU und Grünen getragen. Mit der Änderung dürfen die Behörden nun echte Namen, Gesichtsfotos und weitere persönliche Daten nutzen, um KI-gestützte Überwachungswerkzeuge zu entwickeln.
Die Reform in Nordrhein-Westfalen markiert einen weiteren Schritt in Deutschlands Entwicklung hin zur KI-gestützten Polizeiarbeit. Da immer mehr Bundesländer nachziehen, wird die Nutzung persönlicher Daten für das Training von Überwachungssystemen zunehmend zur Praxis. Die langfristigen Auswirkungen auf den Datenschutz und die Polizeiarbeit bleiben jedoch abzuwarten.
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