Nico Schlotterbeck trotz brutalen Fouls fit für die WM-Quali der Nationalmannschaft

Schlotterbeck gibt Entwarnung: "Alles gut, alles in Ordnung" - Nico Schlotterbeck trotz brutalen Fouls fit für die WM-Quali der Nationalmannschaft

Nico Schlotterbeck, Verteidiger von Borussia Dortmund, wurde für die letzten beiden WM-Qualifikationsspiele Deutschlands in diesem Jahr nominiert. Trotz eines harten Fouls in seinem letzten Spiel beruhigte er die Fans hinsichtlich seines Gesundheitszustands und gilt als einsatzbereit für die Nationalmannschaft.

Nationaltrainer Julian Nagelsmann berief Schlotterbeck in den Kader, obwohl dieser während des Spiels gegen den Hamburger SV ein brutales Foul erlebte. In der 47. Minute traf Jordan Torunarigha vom HSV mit ausgestrecktem Bein Schlotterbecks Knöchel, woraufhin der Verteidiger längere Zeit auf dem Platz behandelt werden musste.

Schlotterbeck spielte jedoch die vollen 90 Minuten durch, was darauf hindeutet, dass seine Verfügbarkeit für die Nationalelf nicht gefährdet ist. Nach dem Spiel beruhigte er die Fans mit den Worten: „Alles gut, alles in Ordnung.“ Dortmunds Trainer Nico Kovač bezeichnete das Foul als „einen echten Tritt – das war brutal“, doch Schlotterbeck machte dem Schiedsrichter keine Vorwürfe, dass er die Situation nicht sah, und beschrieb die Aktion selbst als „einen Stampfer“.

Die Nominierung Schlotterbecks für die letzten WM-Qualifikationsspiele des Jahres unterstreicht seine Widerstandsfähigkeit. Trotz des harten Fouls hat er sich gut erholt und wird voraussichtlich eine wichtige Rolle in den anstehenden Partien spielen.