Neuer Regiotram soll Aachen und Baesweiler ab 2035 emissionsfrei verbinden
Neuer Regiotram soll Aachen und Baesweiler ab 2035 emissionsfrei verbinden
Im Aachener Raum nehmen die Pläne für einen neuen, emissionsfreien Regiotram-Dienst konkrete Formen an. Das Vorhaben, das den Aachener Hauptbahnhof mit Baesweiler innerhalb des nächsten Jahrzehnts verbinden soll, ist nun in die vorläufige Planungsphase eingetreten. Im Dezember 2025 werden Verantwortliche bei einer öffentlichen Veranstaltung Details präsentieren, um Anregungen und Rückmeldungen der Bevölkerung zu Strecke und Umsetzung zu sammeln.
Der Regiotram soll Aachen, Würselen, Alsdorf und Baesweiler in einem einzigen, nachhaltigen Verkehrsnetz verknüpfen. Eine aktuelle Machbarkeitsstudie bestätigte die finanzielle und betriebliche Tragfähigkeit des Projekts, wodurch rund 5,5 Millionen Euro an Fördergeldern von Bund und Land bewilligt wurden.
Der Start des Regiotrams ist zwischen 2035 und 2040 geplant und soll eine umweltfreundliche Alternative für den Regionalverkehr bieten. Die Bürgerbeteiligung im Dezember wird mitgestalten, wie die finale Streckenführung und Ausgestaltung aussehen. Das Projekt markiert einen wichtigen Schritt hin zu besseren Verkehrsanbindungen bei gleichzeitiger Reduzierung der Emissionen in der Region Aachen.
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