NATO verstärkt Luftraumüberwachung: AWACS-**Flugzeuge** nach Rumänien verlegt
NATO-Generalsekretär Rutte besucht NRW - NATO verstärkt Luftraumüberwachung: AWACS-**Flugzeuge** nach Rumänien verlegt
Als Reaktion auf Russlands großangelegten Angriff auf die Ukraine hat die NATO vorübergehend einige ihrer AWACS-Flugzeuge nach Rumänien verlegt. Der dortige Stützpunkt betreibt das luftgestützte Frühwarn- und Kontrollsystem der NATO, AWACS. In dieser Woche wird NATO-Generalsekretär Mark Rutte Nordrhein-Westfalen besuchen, darunter auch den NATO-Flughafen Geilenkirchen bei Aachen, begleitet von Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU).
Die AWACS-Flotte, die aus 14 umgebauten Boeing-707-Maschinen besteht, ermöglicht Radarüberwachung und erfasst Flugzeuge über große Entfernungen. Das System kann andere Flugobjekte in mehr als 400 Kilometern Entfernung orten und klassifizieren. Die multinationale Einheit wurde bereits in Einsätzen auf dem Balkan und in Afghanistan eingesetzt und diente als fliegendes Kommandocenter zur Führung von Kampfflugzeugen während militärischer Operationen.
Aktuell unterstützt das AWACS-System auf dem NATO-Stützpunkt Geilenkirchen durchgehend luftgestützte Frühwarn- und Kontrollmissionen. Diese Missionen konzentrieren sich vor allem auf Osteuropa, einschließlich des Luftraums über Polen, Belarus und der Ukraine. Sie überwachen die Flugaktivitäten in einem Radius von bis zu 400 Kilometern und liefern der NATO Echtzeit-Radardaten. Dadurch wird die Lageerfassung und Sicherheit in der Region gestärkt.
Die vorübergehende Verlegung von AWACS-Flugzeugen nach Rumänien unterstreicht das Engagement der NATO, die Situation in der Ukraine genau zu beobachten. Der Besuch von Generalsekretär Mark Rutte auf dem NATO-Stützpunkt Geilenkirchen betont die Bedeutung des AWACS-Systems für die regionale Sicherheit und die Luftraumüberwachung.
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