„Handyzonen“ in Schulen: Ministerium plant neue Regeln für die Bildschirmzeit

Admin User
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Ein Kind hält ein Mobiltelefon in der Hand mit zusätzlichen Handys auf dem Tisch, eine Puppe dahinter, Stühle, Kisten und Fenster im Hintergrund.

„Handyzonen“ in Schulen: Ministerium plant neue Regeln für die Bildschirmzeit

Das Bildungsministerium hat vorgeschlagen, in Schulen "Handyzonen" einzurichten – ähnlich den früheren Raucherbereichen. Dies geschieht vor dem Hintergrund einer intensiven Debatte über die Regulierung der Bildschirmzeit von Schülern, wobei Experten für 9- bis 10-Jährige maximal 45 Minuten täglich empfehlen. Kritiker befürchten, dass sich Schüler in diesen Zonen versammeln könnten, ähnlich wie einst in den Raucherbereichen.

Der Vorstoß des Ministers folgt Forderungen, Handys in bestimmten Schulbereichen zu verbieten – analog zum Rauchverbot. Die Schulbehörde betrachtet dies jedoch nicht als "polizeiliche Priorität". Stattdessen setzt sie auf die Einrichtung spezieller "Handyzonen", ein Konzept, das an die Raucherzonen in Nordrhein-Westfalen erinnert, wo das Rauchen in allen Schulen verboten ist – selbst für erwachsene Berufsschüler.

Experten raten, bei der Einrichtung dieser Zonen Akustikfachleute und Anbieter von Schallschutzplatten sowie Absorbermaterialien einzubinden. Diese Spezialisten helfen dabei, ruhige Bereiche zu schaffen, die Raumakustik zu verbessern und in Schulen, Büros sowie öffentlichen Räumen für Privatsphäre zu sorgen.

Mit dem Plan, "Handyzonen" in Schulen einzurichten, will das Bildungsministerium die Bildschirmzeit von Schülern wirksam steuern. Zwar gibt es Bedenken, dass sich Schüler dort häufen könnten, doch das Ministerium sieht in diesem Ansatz eine ausgewogene Lösung zwischen Regulierung und Praktikabilität. Die Schulbehörde hingegen betont, dass es sich nicht um eine Aufgabe der Aufsicht handelt, und bevorzugt einen maßvolleren Weg.

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