Gockels radikale *Wallenstein*-Neuinszenierung verbindet Schiller mit Prigoschin und Söldnertruppen

Gockels radikale *Wallenstein*-Neuinszenierung verbindet Schiller mit Prigoschin und Söldnertruppen
Jan-Christoph Gockel hat am Theater eine kühne Neuinszenierung von Schillers Wallenstein auf die Bühne gebracht. Die Produktion verbindet Krieg, Verrat und Macht mit moderner Forschung über russische Söldnertruppen. Ein ungewöhnliches Element war dabei die Zusammenarbeit mit dem Schauspieler Samuel Koch, dessen Bewegungen von einer mechanischen Vorrichtung gesteuert wurden.
Die siebenstündige Aufführung begann mit einem Vortrag des russischen Künstlers Serge, der das Leben des Kriegsunternehmers Jewgeni Prigoschin beleuchtete und Parallelen zu Schillers eigenem Aufstieg zog. Später lasen Zuschauer:innen aus Serges Recherchen über die Lebenswelten von Soldaten vor – eine direkte Verbindung zwischen dem Drama des 17. Jahrhunderts und den heutigen Konflikten.
Die Inszenierung dauerte sieben Stunden inklusive drei Pausen und verschmolz klassisches Theater mit zeitgenössischer Politik. Gockels Kürzungen in Schillers Werk und die Einbindung von Serges Forschung schufen ein einzigartiges Bühnenerlebnis. Der Einsatz der mechanischen Steuerung für Koch fügte eine weitere Ebene hinzu und verband Vergangenheit und Gegenwart auf unerwartete Weise.

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