Gladbach setzt mit Kleindienst-Vertrag ein starkes Zeichen – doch das Derby gegen Köln kommt ohne ihn

Trotz neuem Vertrag: Gladbach ohne Kleindienst gegen Köln - Gladbach setzt mit Kleindienst-Vertrag ein starkes Zeichen – doch das Derby gegen Köln kommt ohne ihn
Borussia Mönchengladbach hat den Vertrag mit dem Leistungsträger Tim Kleindienst bis 2029 verlängert – ein Schritt, den der neue Sportdirektor Rouven Schröder als "Machtdemonstration" bezeichnet. Unterdessen kämpft Interimstrainer Eugen Polanski weiter um seinen Posten, während das entscheidende Derby gegen den 1. FC Köln bevorsteht. Kleindienst, der von Heidenheim zu Gladbach wechselte, hat sich seit seinem festen Transfer als echter Glücksgriff erwiesen. In nur 33 Pflichtspielen erzielte er 16 Tore und bereitete zehn weitere vor. Seine überzeugenden Leistungen sind auch Polanski nicht entgangen, der ihn als "Schlüsselspieler" lobt, der "viele Tore schießt" und "seine Meinung offen äußert". Doch im anstehenden Rhein-Derby wird Gladbach auf Kleindienst verzichten müssen. Aufgrund einer Knieverletzung – seiner zweiten schweren Blessur seit dem Wechsel – fällt er für die Partie aus. Schröder zeigt sich dennoch zuversichtlich und betont, dass die Vertragsverlängerung ein starkes Signal nach innen und außen sende. Polanski, der im April die interimistische Leitung übernahm, hatte bisher einen durchwachsenen Start: In sechs Bundesliga-Spielen holte er einen Sieg, zwei Unentschieden und erlitt drei Niederlagen. Ein Erfolg gegen den Erzrivalen Köln könnte seine Chancen auf die feste Anstellung deutlich verbessern. Die Vertragsverlängerung von Tim Kleindienst bis 2029 unterstreicht den klaren Willen Borussia Mönchengladbachs. Trotz seiner Verletzung bleibt das Vertrauen des Vereins in seine Fähigkeiten ungebrochen. Gleichzeitig steuert Eugen Polanski als Interimstrainer eine schwierige Phase – das Derby gegen Köln bietet ihm nun eine entscheidende Gelegenheit, seine Position zu festigen.

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