Gelsenkirchens neue Oberbürgermeisterin will Sauberkeit und Bildung voranbringen

Gelsenkirchens neue Oberbürgermeisterin will Sauberkeit und Bildung voranbringen
Gelsenkirchener Bürger äußern Sorgen über illegale Müllentsorgung und Leerstände in der Innenstadt
Die neu gewählte Oberbürgermeisterin Andrea Henze, parteilos, hat die Verbesserung von Sicherheit und Sauberkeit zur Chefsache erklärt. Sie will sich zudem den Herausforderungen durch Zuwanderung, Arbeitslosigkeit und Jugendkriminalität stellen.
Henze, die ihr Amt am 1. November 2025 antrat, war zuvor als Stadträtin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Verbraucherschutz tätig. Sie plant, massiv in Sanierung und Ausbau von Schulgebäuden sowie in die marode Infrastruktur zu investieren – Bereiche, die seit über 40 Jahren vernachlässigt wurden. Ihre Strategie umfasst die Finanzierung von Bildung aus Landes- und Stadthaushalt, die Bewältigung des Lehrkräftemangels sowie ein strengeres Management der Zuwanderung aus Südosteuropa durch verschärfte Meldepflichten und gezielte Integrationsprogramme.
Während die Stadt Fortschritte bei der Übernahme und dem Abriss von Ruinen macht, bleiben Zuwanderung, Arbeitslosigkeit und Jugendkriminalität zentrale Themen in der öffentlichen Diskussion. Henze will den Dialog mit den Bürgern ausbauen, um das bürgerschaftliche Engagement zu stärken und ein Gefühl von Gemeinschaft und gemeinsamer Verantwortung zu fördern.
Zu den Schwerpunkten der Oberbürgermeisterin zählen neben Sicherheit und Sauberkeit auch die Bewältigung von Zuwanderung, Arbeitslosigkeit und Jugendkriminalität sowie die Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Mit Investitionen in Bildung und Infrastruktur will sie Gelsenkirchen neu beleben und die Sorgen der Bevölkerung angehen.

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