Geflüchtete erzählen: Wie ein neues Leben in Schildgen gelang

Geflüchtete erzählen: Wie ein neues Leben in Schildgen gelang
Vormerken: Am 28. November findet in 'Himmel un Ääd' in Schildgen die Veranstaltung 'Angekommen – Erfahrungen und Leben in Deutschland/Schildgen' statt. Die Talkrunde im Rahmen der Jubiläumsausstellung des Cafés präsentiert im Format 'Auf dem Sofa' zwei Geflüchtete, die von ihren Erlebnissen berichten. Moderiert wird der Abend von Margret Grunwald-Nonte. Parallel ist im Café eine Ausstellung mit 21 farbigen Porträts von Geflüchteten zu sehen, darunter auch ein Bild von Hosheen Shekhi.
Hosheen Shekhi, ein kurdischer Geflüchteter aus Damaskus, kam 2015 nach Deutschland. Zunächst in der Unterkunft Haus Pohle untergebracht, lernte er in einem Irish Pub die Familie Huber kennen – und wurde bald ein Teil von ihr. Mit ihrer Unterstützung eignete er sich die deutsche Sprache an. Heute arbeitet Hosheen bei der Arbeitsagentur und lebt nach einem kurzen Zwischenstopp in Niedersachsen wieder in Schildgen. Obwohl er 2018 seinen Aufenthaltstitel erhielt, gestaltete sich die Jobsuche schwierig. Erst durch die Initiative 'Willkommen in Schildgen' und persönliche Kontakte fand er eine Anstellung. Mittlerweile ist Hosheen verheiratet, hat ein neun Monate altes Baby und spricht mit seinem Kind sowie mit Kollegen Deutsch. Die B1-Prüfung bestand er ohne Sprachkurs; später besuchte er eine Sprachschule für das B2-Niveau.
Seit 2015 sind über 1.000 Geflüchtete in Bergisch Gladbach angekommen. In Schildgen engagieren sich rund 100 Einwohner:innen in einer Willkommensinitiative. Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist online über 'Himmel un Ääd' möglich.
Kommt am 28. November vorbei und hört Hosheen Shekhi und einem weiteren Geflüchteten zu, die über ihr Leben in Deutschland und Schildgen berichten. Die Talkrunde ist Teil der Jubiläumsausstellung von 'Himmel un Ääd' und zeigt, wie Geflüchtete in unserer Gemeinschaft Fuß fassen und ihr Leben meistern. Sichert euch euren Platz – die Anmeldung läuft online.

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