FMO in der Krise: Warum der Flughafen Münster Osnabrück um seine Zukunft bangt

FMO in der Krise: Warum der Flughafen Münster Osnabrück um seine Zukunft bangt
Flughafen Münster Osnabrück (FMO) kämpft trotz jährlicher Kredite von rund 3,5 Millionen Euro von seinen kommunalen Gesellschaftern mit finanziellen Schwierigkeiten. Wie andere Flughäfen in Nordrhein-Westfalen (NRW) leidet auch der FMO unter hohen Steuern und eingeschränkten Verbindungen – trotz strenger EU-Vorgaben, die eigentlich kleinere Flughäfen schützen sollen.
Christoph Brützel, Professor für Luftverkehrsmanagement, zweifelt daran, dass eine Senkung der Luftverkehrsabgabe kleineren Flughäfen wie dem FMO spürbar helfen würde. Deutschlands Flughafengebühren zählen zu den höchsten in Europa und belasten die regionalen Standorte zusätzlich.
Lokale Unternehmen und CDU-Politiker setzen sich für den Erhalt der Strecke nach München ein und fordern eine Reduzierung der Luftverkehrsabgabe. Doch die Zukunft dieser Flughäfen bleibt ungewiss: Die EU-Beihilferegeln für Flughäfen laufen im April 2027 aus – dann müssen sie sich selbst tragen.
Auch der Flughafen Dortmund, ein weiterer NRW-Standort, schrieb 2024 ein Minus von 1,8 Millionen Euro, das durch öffentliche Mittel ausgeglichen wurde. Kleine Flughäfen in der Region sind stark von Subventionen und Nebengeschäften abhängig, um wirtschaftlich zu überleben.
Für Ann-Katrin Weidling, Geschäftsführerin von WEICON, sind die Nähe und die schnellen Verbindungen des FMO entscheidend. Derzeit prüft die Lufthansa die Wirtschaftlichkeit der München-Strecke ab Münster Osnabrück – eine weitere Unsicherheit für die Zukunft der kleinen Flughäfen in der Region.
Der Flughafen Münster Osnabrück und andere Regionalflughäfen in NRW stehen unter finanziellem Druck und blicken einer ungewissen Zukunft entgegen. Während lokale Akteure Maßnahmen fordern, um Strecken zu erhalten und Kosten zu senken, zwingt das Auslaufen der EU-Beihilferegeln 2027 die Flughäfen, neue Wege zur wirtschaftlichen Eigenständigkeit zu finden.

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