Explosion einer 180-Meter-Schornstein in Voerde

Explosion einer 180-Meter-Schornstein in Voerde - Explosion einer 180-Meter-Schornstein in Voerde
180 Meter hoher Schornstein des Kraftwerks Voerde gesprengt
180 Meter hoher Schornstein des Kraftwerks Voerde gesprengt
180 Meter hoher Schornstein des Kraftwerks Voerde gesprengt
- Dezember 2025, 11:21 Uhr
Ein 180 Meter hoher Schornstein des ehemaligen RWE-Steinkohlekraftwerks in Voerde ist bei einer kontrollierten Sprengung eingestürzt. Die Anlage gehörte einst zu einem Kraftwerk, das in seiner Blütezeit über 2.000 Megawatt Strom erzeugte, bevor es 2017 vom Netz ging. Die Sprengung markiert einen wichtigen Schritt in den Plänen zur Neunutzung des Geländes.
Der Schornstein war Teil des stillgelegten Kraftwerks Voerde, das vor sieben Jahren geschlossen wurde. Zusammen mit dem markanten Kühlturm prägte die Anlage jahrzehntelang das Bild der Region Niederrhein. Mit dem Abriss schafft RWE Platz für ein neues, wasserstofffähiges Gas-und-Dampf-Kombikraftwerk (GuD).
Die geplante Anlage soll eine Leistung von etwa 850 Megawatt erreichen. Allerdings stehen noch die finalen Baugenehmigungen sowie die staatliche Förderung über ein Ausschreibungsverfahren aus. Bei Genehmigung könnte das neue Kraftwerk ab 2030 in Betrieb gehen. Das Projekt soll der Region neue Arbeitsplätze bringen. RWE betont, dass die Umwandlung des Standorts eine Chance für die wirtschaftliche Belebung und die Sicherung lokaler Jobs bietet.
Mit der Sprengung verschwindet ein langjähriges Industriedenkmal aus der Landschaft. Sollte das neue GuD-Kraftwerk realisiert werden, würde es die alte Kohleanlage durch eine moderne Energieinfrastruktur ersetzen. Der Betrieb könnte – abhängig von behördlichen Entscheidungen und Fördermitteln – in den nächsten sechs Jahren aufgenommen werden.

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