Bochums Pokal-Traum platzt nach Eigentor und Roter Karte gegen Stuttgart

Eigentor und Platzverweis für Bochums Absturz: VfB zieht ins Cup-Viertelfinale ein - Bochums Pokal-Traum platzt nach Eigentor und Roter Karte gegen Stuttgart

VfL Bochum ist im Achtelfinale des DFB-Pokals nach einer 0:2-Niederlage gegen den Vfb Stuttgart ausgeschieden. Die Partie nahm früh eine dramatische Wende, als ein Eigentor und eine umstrittene Rote Karte den Spielverlauf prägten. Eiseskälte verschärfte die Bedingungen für die Gastgeber, die sich von dem Rückschlag in der ersten Halbzeit nicht mehr erholen konnten.

Die Probleme begannen bereits in der 12. Minute, als Bochums Verteidiger Philipp Strompf den Ball ins eigene Tor lenkte. Die Hausherren versuchten zu reagieren, erspielten sich Chancen, fanden aber keinen Ausgleich. Kurz vor der Pause sah Strompf dann nach einem Foul an Stuttgarts Deniz Undav die direkte Rote Karte. Die Vereinsführung reagierte empört: Geschäftsführer Ilja Kaenzig nannte die Entscheidung "hart und kleinlich", während der ehemalige Stürmer Simon Zoller sie als "absoluten Wahnsinn" bezeichnete.

Mit der Niederlage endet Bochums Pokalreise; nun gilt die volle Konzentration der Liga. Der Vfb Stuttgart hingegen zieht mit einer disziplinierten Leistung ins Viertelfinale ein. Die frühe Unterzahl und der Rückstand erwiesen sich für die Gastgeber letztlich als unüberwindbar.