Bayern demontiert Gladbach 3:0 – Rote Karte und Handspiel-Eklat sorgen für Zündstoff

Bayern demontiert Gladbach 3:0 – Rote Karte und Handspiel-Eklat sorgen für Zündstoff

FC Bayern sichert sich souveränen 3:0-Sieg gegen Borussia Mönchengladbach in umstrittenem Spiel mit Roter Karte

Die Bayern gewannen mit einem deutlichen 3:0 gegen Borussia Mönchengladbach in einer Partie, die von Kontroversen und einer Roten Karte überschattet wurde. Die Gastgeber mussten den Großteil der Begegnung in Unterzahl bestreiten, nachdem Jens Castrop früh des Feldes verwiesen worden war. Zudem sorgte eine umstrittene Handspiel-Szene mit Bayerns Torhüter für Diskussionen.

Die Probleme begannen in der 19. Minute, als Castrop eine Gelbe Karte sah. Nach einer VAR-Überprüfung stufte Schiedsrichter Florian Badstübner die Strafe auf Rot hoch – Mönchengladbach musste die restliche Partie mit zehn Mann bestreiten.

Später protestierte die Heimmannschaft gegen ein vermeintliches Handspiel von Bayerns Schlüsselfigur Jonas Urbig. Schiedsrichter Sascha Stegemann ließ das Spiel jedoch weiterlaufen, was bei den Gladbachern Frust auslöste. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) klärte im Nachhinein, dass Urbigs Ballkontakt nicht die Kriterien für ein Foul erfüllte. Selbst bei einem Handspiel hätte dies nicht automatisch eine Rote Karte nach sich gezogen – die Entscheidung wäre vom Ermessen des Unparteiischen abhängig gewesen.

Der FC Bayern nutzte die zahlenmäßige Überlegenheit gnadenlos aus und feierte einen klaren 3:0-Erfolg. Während Borussia Mönchengladbach weiter in der Krise steckt, hält die Handspiel-Debatte die Diskussionen nach dem Spiel an. Die DFB-Stellungnahme bestätigte, dass in der umstrittenen Szene kein Regelverstoß vorlag.