Arnsbergs neues Schulbad „Auf der Alm“ setzt Maßstäbe in Nachhaltigkeit und Inklusion

Arnsbergs neues Schulbad „Auf der Alm“ setzt Maßstäbe in Nachhaltigkeit und Inklusion

Arnsbergs neues Schul- und Vereinsbad 'Auf der Alm' offiziell eröffnet

Nach elf Monaten Bauzeit hat Arnsbergs neues Schul- und Vereinsbad 'Auf der Alm' seine Türen geöffnet. Die 12,5 Millionen Euro teure Anlage ersetzt das alte Lehrschwimmbecken in der Sauerstraße und setzt mit modernster Technik Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit und Barrierefreiheit. Bei einer feierlichen Eröffnung am 26. Oktober weihten lokale Verantwortliche und Vertreter aus der Bürgerschaft das Bad ein.

Verantwortlich für das Projekt zeichnet die Neues Freizeitbad Arnsberg GmbH (NASS), ein kommunaler Eigenbetrieb, während die Süddeutsche Bauingenieure AG den Bau umsetzte. Die Gesamtinvestition beläuft sich auf rund 12,5 Millionen Euro, davon 8,5 Millionen Euro (netto) für die eigentliche Schwimmbadentwicklung. Das Konzept legt besonderen Wert auf Inklusion: Barrierefreie Zugänge und ein höhenverstellbarer Beckenboden ermöglichen flexible Wassertiefen für verschiedene Nutzungszwecke.

Als erstes Hallenbad Deutschlands kombiniert die Anlage eine Wärmepumpe mit PVT-Hybridkollektoren – eine Innovation, die die Energieeffizienz deutlich steigert. Das System unterstützt nicht nur Arnsbergs Klimaschutzziele, sondern senkt auch die Betriebskosten. Neben der ökologischen Ausrichtung bietet das 25-Meter-Becken Platz für Schulprogramme und lokale Sportvereine. Ab dem 3. November startet der reguläre Badebetrieb, und die Gemeinde erhält damit eine moderne Sport- und Begegnungsstätte. Mit seinem zukunftsweisenden Ansatz setzt das Bad neue Standards für Bildungs-, Umwelt- und Sozialaspekte in der öffentlichen Badeinfrastruktur.

Das neue Bad überzeugt durch barrierefreien Zugang, anpassbare Wassertiefen und wegweisende Energielösungen. Seine Eröffnung stärkt den lokalen Schulsport und Vereinsleben und treibt gleichzeitig die Nachhaltigkeitsbemühungen der Stadt voran. Ab Anfang November steht die Anlage Bürgern und Organisationen zur Nutzung offen – ein Gewinn für die gesamte Region.