Abschied mit Knall: Die *taz* feiert ihr Printausgaben-Ende in typischem Chaos

Abschied mit Knall: Die *taz* feiert ihr Printausgaben-Ende in typischem Chaos
Die letzte werktägliche Printausgabe der taz verließ am Freitag die Druckerpressen und markierte damit das Ende einer Ära. Die linksalternative Tageszeitung feierte diesen Meilenstein mit einer lebhaften "Seitenwende"-Party in ihrer Berliner Zentrale in Kreuzberg.
Die Veranstaltung begann mit Reden der Chefredakteurinnen Barbara Junge und Ulrike Winkelmann, die auf die bewegte Geschichte und den Einfluss der taz zurückblickten. Auch Bundestagsvizpräsident Omid Nouripour (Bündnis 90/Die Grünen) nahm an den Feierlichkeiten teil und verwies darauf, dass die taz seit 1982 mindestens 476 Mal im Parlament erwähnt wurde.
Die Party war geprägt von Kameradschaft und Chaos. Gäste – darunter Mitarbeiter:innen und neugierige Besucher:innen – füllten die viel zu kleine Kantine bis auf den letzten Platz. Einige Praktikant:innen sorgten für zusätzlichen Spaß, indem sie Bingo spielten und versuchten, sich mit Alkohol auf Mindestlohnniveau zu trinken. Der Abend endete mit einem Knall – im wahrsten Sinne des Wortes: Eine Popcornmaschine explodierte und trieb die Gäste in die Cafeteria. Drei Praktikant:innen saßen fest, wurden aber, wie eine Anwesende trocken bemerkte, "nicht als schwerwiegender Verlust betrachtet".
Essen war versprochen worden, doch viele Gäste hatten vorsorglich noch nicht zu Abend gegessen. Die Feier klang mit Blitzlichtgewitter und den Klängen von Ton Steine Scherben aus.
Die "Seitenwende"-Party war ein passender Abschied für die Printausgabe der taz – voller Nostalgie, Zusammenhalt und einer Prise Chaos. Zwar hat die letzte gedruckte Ausgabe die Druckerei verlassen, doch der Einfluss und das Erbe der taz wirken im Bundestag und darüber hinaus weiter.

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