Aaseebad schließt für immer: 30 Millionen Euro für Sanierung zu teuer

Aaseebad schließt für immer: 30 Millionen Euro für Sanierung zu teuer
Die Ibbenbüren Pools GmbH hat die endgültige Schließung des Aaseebads bekannt gegeben. Grund sind schwerwiegende Mängel im Lüftungssystem, deren Behebung eine Komplettsanierung erfordern würde – mit Kosten von über 30 Millionen Euro. Saisonkarteninhaber erhalten nun anteilige Erstattungen für die verbleibende Saison.
Das Lüftungssystem des Aaseebads ist irreparabel beschädigt. Eine Instandsetzung würde einen vollständigen Umbau nach aktuellen Baustandards notwendig machen, was die Kosten auf über 30 Millionen Euro treiben würde. Daher hat das Unternehmen eine Wiedereröffnung der Anlage ausgeschlossen.
Mit der Schließung des Aaseebads stehen Schwimmbegeisterten Alternativen wie das Holsterkampbad oder der Zugang über Gutscheine offen. Die Stadt wird sich nun auf die Modernisierung bestehender Einrichtungen konzentrieren und gleichzeitig die Zukunft des Aasee-Standorts prüfen. Eine endgültige Entscheidung über Sanierung oder Neubau hängt von der Kostenbewertung ab.

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